Mehr Sichtbarkeit – null Kosten
Wenn du deine Website bei Google sichtbarer machen willst, brauchst du kein Werbebudget, sondern nur die richtigen Werkzeuge.
Google selbst stellt dir dafür eine ganze Reihe professioneller Tools kostenlos zur Verfügung – du musst sie nur nutzen. Hier sind die 6 wichtigsten Google-Tools und wie du sie heute einsetzt, um sofort Ergebnisse zu sehen.
1. Google Search Console – dein SEO-Radar
Die Search Console ist das Herzstück jeder SEO-Strategie. Sie zeigt, für welche Suchbegriffe du rankst, ob Google alle Seiten indexiert hat und wo technische Fehler liegen.
Unter „Leistung“ findest du Klicks, Impressionen und CTR – ideal, um zu sehen, welche Keywords funktionieren.
Prüfe regelmäßig unter „Indexierung“, ob Seiten ausgeschlossen sind, und behebe Probleme mit robots.txt oder Canonical-Tags.
Tipp: Fixiere technische Fehler zuerst, dann optimiere Inhalte – so holst du das Maximum heraus.
2. Google Analytics 4 (GA4) – verstehe dein Publikum
GA4 misst, was wirklich zählt: Wer besucht deine Seite, wie lange bleibt er, was konvertiert?
Unter „Traffic Acquisition“ siehst du, ob deine Nutzer über SEO, Social Media oder Ads kommen.
Definiere im Bereich „Events“ deine wichtigsten Aktionen – z. B. Käufe, Kontaktformulare oder Newsletter-Anmeldungen – und markiere sie als Key Events.
Dadurch kannst du exakt messen, welche Maßnahmen Umsatz oder Leads bringen – nicht nur, welche Seiten am meisten Aufrufe haben.
3. PageSpeed Insights – Geschwindigkeit bringt Sichtbarkeit
Eine langsame Website kostet Besucher und Rankings. Mit PageSpeed Insights analysierst du deine Ladezeiten und bekommst sofort Verbesserungsvorschläge.
Besonders wichtig sind die Core Web Vitals – LCP, FID und CLS – sie messen Lade-, Reaktions- und Layout-Stabilität.
Einfache Quick-Wins: Bilder komprimieren, Lazy Loading aktivieren, unnötiges JavaScript und CSS entfernen.
Ein Wert über 90 in PageSpeed Insights zeigt, dass deine Seite sowohl für Google als auch für Nutzer gut optimiert ist.
4. Google Business Profile – lokal ganz oben
Für lokale Unternehmen ist das Google Business Profile Pflicht. Es sorgt dafür, dass du in Google Maps und der lokalen Suche erscheinst.
Pflege Name, Adresse, Telefonnummer und Öffnungszeiten konsistent, füge Fotos hinzu und beantworte Bewertungen aktiv.
Verwende relevante Kategorien – z. B. „Friseur in München“ oder „SEO-Agentur in Berlin“ – damit du bei lokalen Suchen besser gefunden wirst.
Tipp: Regelmäßige Posts und Antworten auf Bewertungen signalisieren Aktivität – das steigert Vertrauen und Ranking.
5. Keyword Planner – Daten statt Bauchgefühl
Mit dem Keyword Planner findest du heraus, was Nutzer wirklich suchen.
Gib ein Thema oder deine Domain ein – Google liefert dir Suchvolumen, Wettbewerb und thematische Varianten.
Ideal, um Blog-Ideen zu entwickeln, Produktseiten zu optimieren oder Content-Lücken zu entdecken.
Auch wenn der Planner für Ads gedacht ist, eignet er sich hervorragend zur SEO-Keyword-Recherche – so baust du Inhalte auf, die echten Suchbedarf bedienen.
6. Google Trends – die Themen der Stunde
Google Trends zeigt dir, welche Suchbegriffe gerade an Popularität gewinnen.
Vergleiche Begriffe, beobachte Saisonalität und erkenne Trends frühzeitig.
Das ist besonders wertvoll, wenn du Inhalte planst, die aktuelle Themen aufgreifen – z. B. „Black Friday 2025“ oder „KI-Suche in SEO“.
Schnelligkeit zählt: Wer früh veröffentlicht, sichert sich Top-Positionen, bevor der Wettbewerb reagiert.
Mini-Plan für heute
- Search Console einrichten und Index-Fehler beheben.
- In GA4 wichtige Conversions als Key Events anlegen.
- Mit PageSpeed Insights Leistungs-Bremsen identifizieren und beheben.
- Keyword Planner + Google Trends nutzen, um Content mit Suchpotenzial zu planen.
- Wenn lokal relevant: Business Profile optimieren und regelmäßig pflegen.
Fazit
SEO kostet kein Geld – aber Aufmerksamkeit.
Mit diesen sechs Tools hast du alle Daten, um deine Website technisch sauber, inhaltlich zielgerichtet und messbar zu machen.
Du brauchst keine Software-Abos, nur klare Routinen: einmal pro Woche Daten checken, Korrekturen umsetzen und Content planen.
So nutzt du Googles eigene Werkzeuge, um bei Google selbst sichtbarer zu werden – kostenlos und nachhaltig.